Recruiting
2 Min. 11 Sek. Lesezeit

Warum Social Recruiting Ihre Strategie ergänzt, nicht ersetzt 

Klassische Kanäle reichen nicht mehr aus, um alle relevanten Zielgruppen zu erreichen. Social Recruiting eröffnet neue Möglichkeiten.

Warum Social Recruiting Ihre Strategie ergänzt, nicht ersetzt 
Veröffentlicht am
24. Juli 2025

Der Fachkräftemangel und die sinkende Wirkung von klassischen Jobplattformen stellen viele Unternehmen vor die Frage: Müssen wir unsere gesamte Recruiting Strategie überdenken? Die Antwort lautet: Nein, aber ergänzen. Denn wer klassische und moderne Methoden wie Social Recruiting kombiniert, erreicht mehr Talente, gewinnt tiefere Einblicke und bleibt wettbewerbsfähig. 

Ergänzen statt ersetzen

Klassische Kanäle wie Jobplattformen, Empfehlungen oder die eigene Karriereseite haben nach wie vor ihren Platz, doch sie reichen oft nicht mehr aus, um alle relevanten Zielgruppen zu erreichen. Social Media Recruiting und andere digitale Methoden eröffnen neue Kontaktpunkte zu potenziellen Kandidaten. Besonders dann, wenn diese nicht aktiv auf Jobsuche sind. Eine hybride Recruiting-Strategie vereint deshalb beides: verlässliche Standards und neue Möglichkeiten

5 Gründe, warum Social Media Recruiting Ihre bestehende Strategie sinnvoll ergänzt

1. Mehr Sichtbarkeit für Stelleninserate

Eine Social Media Kampagne kann gezielt auf Ihre klassische Stellenanzeige verlinken und so für zusätzlichen Traffic auf Ihrer Karriereseite sorgen. Zugleich erreichen Sie Kandidaten dort, wo sie sich ohnehin in ihrer Freizeit aufhalten. Das steigert nicht nur die Reichweite, sondern auch die Qualität der Bewerbungen durch mehr Berührungspunkte mit Ihrer Arbeitgebermarke

2. Stärkere Arbeitgebermarke

Auf Jobplattformen wird meist nur die Position sichtbar. Social Media ermöglicht es, das „Warum“ hinter dem Job zu beleuchten. So ergänzen Sie Ihre klassische Anzeige um Emotion, Einblicke und Authentizität. Dadurch bauen Sie Interesse und Vertrauen bei potenziellen Bewerbern auf. Denn eine starke Arbeitgebermarke schafft Bindung – schon vor der Bewerbung. 

3. Passive Talente erreichen

Nicht alle qualifizierten Fachkräfte sind aktiv auf Jobsuche oder durchforsten täglich Jobbörsen. Über Social Media erreichen Sie auch passivsuchende Talente, die offen für neue Chancen sind. Mit relevanten Inhalten in ihren Feeds wird Interesse geweckt, noch bevor eine konkrete Wechselabsicht besteht. 

4. Schnellere Optimierung

Während klassische Anzeigen oft nur Daten zur pauschalen Performance liefern, zeigt Social Media Ihnen in Echtzeit, welche Ansätze funktionieren und welche nicht. Diese Erkenntnisse verbessern Ihre Gesamtstrategie, denn Sie sehen relativ schnell, welche Bilder, Texte und Botschaften gut ankommen und können entsprechend reagieren. So wird Recruiting dynamisch, datengetrieben und deutlich effizienter

5. Geringere Kosten bei höherer Wirkung 

Im Vergleich zu vielen klassischen Massnahmen ist Social Media Recruiting oft kosteneffizienter bei gleichzeitig grosser Reichweite. Denn mit einem gezielten Budget lassen sich Stelleninserate exakt auf relevante Zielgruppen ausspielen. So werden Streuverluste minimiert und die Effizienz pro investiertem Franken steigt deutlich

Fazit

Moderne Recruiting-Methoden wie Social Media Recruiting ersetzen Ihre bestehenden Massnahmen nicht, sondern stärken ihre Wirkung. In einem umkämpften Markt gewinnt, wer Altbewährtes mit Neuem verknüpfen kann, um langfristig qualitative Talente zu gewinnen. 

Neugierig, wie Sie klassische und moderne Methoden optimal kombinieren? 

Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre bestehende Recruiting-Strategie optimieren können. Jetzt kostenloses Beratungsgespräch vereinbaren!

Natalie Plöschberger
Autor
Natalie Plöschberger
Recruiting Expertin bei two.jobs
Wöchentlicher Newsletter
Kein Spam. Nur die neuesten Veröffentlichungen und Tipps, interessante Artikel und exklusive Interviews jede Woche in deinem Posteingang.

Verwandte Blogs